Schlagwort: Finanzgericht

Fahrtkosten zur Ferienwohnung absetzen: Was das Finanzamt erlaubt!

Fahrtkosten zur Ferienwohnung absetzen: Was das Finanzamt erlaubt!

Wer eine Ferienwohnung vermietet und regelmäßig selbst anreist, stellt sich schnell die Frage: Wie lassen sich die Fahrtkosten zur Ferienwohnung absetzen? Ein aktuelles Urteil des Finanzgerichts Münster zeigt, wo der Steuerabzug endet – und wann die Entfernungspauschale greift.
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Vorabentscheidung EU Steuerrecht: EuG übernimmt ab Oktober 2024

Steuersachen: Wechsel beim Vorabentscheidungsverfahren zum Gericht der Europäischen Union (EuG)

Die EU hat die Zuständigkeiten im Steuerrecht neu geregelt: Ab Oktober 2024 übernimmt das EuG zentrale Verfahren der Vorabentscheidung EU Steuerrecht. Was das für Steuerzahler bedeutet, erfährst du hier.
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Übernachtungspauschale für Berufskraftfahrer: BFH entscheidet über An- und Abreisetage

Übernachtungspauschale für Berufskraftfahrer: BFH entscheidet über An- und Abreisetage

Berufskraftfahrer, die regelmäßig im Fernverkehr unterwegs sind, können von attraktiven steuerlichen Pauschalen profitieren. Neben den Verpflegungsmehraufwendungen steht ihnen seit 2020 auch eine spezielle Übernachtungspauschale für Berufskraftfahrer zu. Doch für wie viele Tage darf diese Pauschale angesetzt werden? Aktuell beschäftigt diese Frage sogar den Bundesfinanzhof.

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Verluste aus Termingeschäften: Steuererleichterung für Anleger

Verluste aus Termingeschäften: Steuererleichterung für Anleger

Seit 2021 konnten Verluste aus Termingeschäften nur stark eingeschränkt mit Gewinnen verrechnet werden. Das führte bei vielen Anlegern zu hohen Steuerlasten – und zu massiver Kritik. Doch mit dem Jahressteuergesetz 2024 gibt es nun eine entscheidende Wende: Die bisher geltende Begrenzung ist aufgehoben – und in vielen Fällen muss der Fiskus sogar die Verfahrenskosten tragen.


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Unbeschränkte Steuerpflicht: Wann ein Wohnsitz in Deutschland nicht genügt!

Unbeschränkte Steuerpflicht: Wann ein Wohnsitz in Deutschland nicht genügt!

Wer in Deutschland gemeldet ist, gilt nicht automatisch als unbeschränkt einkommensteuerpflichtig. Eine unbeschränkte Steuerpflicht setzt voraus, dass jemand seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Inland hat. Ein aktuelles Urteil zeigt, dass kurze Besuchsaufenthalte – selbst bei bestehender Meldeadresse – nicht ausreichen, um diese Voraussetzung zu erfüllen. Was das für Auslandstätige bedeutet, lesen Sie hier.


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Prämien für Whistleblower: Steuerpflichtig oder steuerfrei?

Prämien für Whistleblower: Steuerpflichtig oder steuerfrei?

In Deutschland wird die Förderung und der Schutz von Hinweisgebern, auch Whistleblower genannt, immer wichtiger. Durch das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) sind Meldungen von Missständen und Rechtsverstößen nun umfassend geregelt. Doch wie sieht es steuerlich aus, wenn ein Whistleblower eine Prämie für seine Hinweise erhält? Ist diese „Belohnung“ steuerpflichtig?


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Grundfreibetrag 2023 und 2024: Verfassungsrechtliche Bedenken?

Der Grundfreibetrag ist ein zentraler Bestandteil des Steuerrechts und sorgt dafür, dass das Existenzminimum eines jeden Bürgers steuerfrei bleibt (§ 32a Abs. 1 S. 2 Nr. 1 EStG). Doch wie hoch muss dieser Freibetrag sein, um verfassungskonform zu bleiben? Aktuell gibt es Diskussionen darüber, ob die Höhe des Grundfreibetrags für die Jahre 2023 und 2024 möglicherweise nicht den verfassungsrechtlichen Vorgaben entspricht.
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Verspätungszuschläge bei gesetzlich verlängerter Abgabefrist?

Gegen denjenigen, der seiner Verpflichtung zur Abgabe einer Steuererklärung nicht oder nicht fristgemäß nachkommt, kann das Finanzamt einen Verspätungszuschlag festsetzen (§ 152 AO). Der Verspätungszuschlag wird grundsätzlich im Rahmen Ihres Steuerbescheids festgesetzt und muss zusätzlich zur fälligen Steuer bezahlt werden. Er beträgt für jeden angefangenen Monat der Verspätung 0,25 Prozent des fälligen Steuerbetrages, aber mindestens 25 Euro pro angefangenem Monat der Verspätung.
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Trennungsunterhalt: Prozesskosten nicht als Werbungskosten absetzbar

Sowohl der Trennungsunterhalt an den getrennt lebenden Ehegatten als auch der nacheheliche Unterhalt an den geschiedenen Ehegatten schmälern das verfügbare Einkommen zumeist erheblich. Der Unterhaltsverpflichtete kann seine Unterhaltsleistungen immerhin als Sonderausgaben bis zu 13.805 EUR absetzen (Realsplitting gemäß § 10 Abs. 1a Nr. 1 EStG). Hierzu aber muss der Ex-Gatte oder die Ex-Gattin die Zustimmung geben und die empfangenen Beträge seinerseits/ihrerseits als sonstige Einkünfte versteuern (§ 22 Nr. 1a EStG).


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Pflegepauschbetrag: Keine Gewährung bei nur geringer Pflegeleistung?

Wer Angehörige unentgeltlich zu Hause pflegt und betreut, soll steuerlich ein wenig entlastet werden – mit dem Pflegepauschbetrag nach § 33b Abs. 6 EStG. Dieser beträgt seit 2021 bei Pflegegrad 2: 600 EUR, bei Pflegegrad 3: 1.100 EUR, bei Pflegegrad 4 oder 5 oder Hilflosigkeit: 1.800 EUR. Voraussetzung für den Pflegepauschbetrag ist, dass Sie oder Ihr Ehegatte die Pflege persönlich durchführen, zumindest einen Teil der Pflege.


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Influencer: Kleidung und Accessoires nicht absetzbar

Ein aktuelles Urteil des Finanzgerichts Niedersachsen wirft ein Licht auf die steuerliche Behandlung von Kleidung und Mode-Accessoires in unkonventionellen Berufsfeldern wie z.B. Influencer. Im Mittelpunkt steht eine Influencerin, deren Ausgaben für ihre Garderobe als Betriebsausgaben geltend gemacht werden sollten. Doch das Gericht entschied anders.


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