Schlagwort: Steuerabzug

Kein Steuerabzug für Enkeltrick-Opfer

Kein Steuerabzug für Enkeltrick-Opfer

Wer auf Trickbetrüger hereinfällt, verliert oft nicht nur sein Geld, sondern auch die Hoffnung auf steuerlichen Ausgleich. Doch ist der Verlust durch den Enkeltrick tatsächlich eine außergewöhnliche Belastung bei Betrug – oder bleibt das Opfer auch steuerlich auf dem Schaden sitzen?


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Fahrt- und Verpflegungskosten bei Ferienwohnungen: Wann ist ein Steuerabzug möglich?

Fahrt- und Verpflegungskosten bei Ferienwohnungen: Wann ist ein Steuerabzug möglich?

Eigentümer von Ferienwohnungen müssen gelegentlich selbst Hand anlegen – sei es zur Instandhaltung oder Kontrolle des Verwalters. Doch wann dürfen Fahrt- und Verpflegungskosten bei Ferienwohnungen steuerlich abgezogen werden? Die steuerliche Anerkennung ist oft an hohe Anforderungen geknüpft. Erfahren Sie, welche Nachweise notwendig sind, um den Fiskus zu überzeugen.


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Gartenarbeiten und Steuer: So holen Sie sich bis zu 4.000 Euro zurück

Gartenarbeiten und Steuer: So holen Sie sich bis zu 4.000 Euro zurück

Gartenpflege kann teuer werden. Doch wer die haushaltsnahen Dienstleistungen richtig einstuft, kann bei der Einkommensteuer kräftig sparen. Hier erfahren Sie, wie Sie Gartenarbeiten steuerlich optimal geltend machen und typische Fehler vermeiden.


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Fahrtkostenerstattung an Großeltern: Kinderbetreuungskosten steuerlich absetzen

Kinderbetreuungskosten: Fahrtkostenersatz an Großeltern geltend machen

Viele Eltern setzen auf die Unterstützung der Großeltern bei der Kinderbetreuung. Doch dürfen die Fahrtkosten der Großeltern steuerlich als Kinderbetreuungskosten abgesetzt werden? Wir zeigen, unter welchen Voraussetzungen eine Fahrtkostenerstattung an Großeltern möglich ist und worauf Sie dabei unbedingt achten sollten.


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Umzugskosten wegen Arbeitszimmer: Kein Werbungskostenabzug

Umzugskosten wegen Arbeitszimmer: Kein Werbungskostenabzug

Wer aus beruflichen Gründen umzieht, kann die Kosten unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich geltend machen. Doch wenn der Grund für den Umzug lediglich die erstmalige Einrichtung eines häuslichen Arbeitszimmers ist, bleibt der Steuerabzug außen vor – das hat der Bundesfinanzhof in einem aktuellen Urteil zum Thema „Umzugskosten wegen Arbeitszimmer“ klargestellt.


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Erhöhung der Haushaltsersparnis bei Heimunterbringung ab 2025

Erhöhung der Haushaltsersparnis bei Heimunterbringung ab 2025

Aufwendungen für die Unterbringung in einem Pflegeheim oder Behindertenheim aufgrund von Pflegebedürftigkeit, Behinderung oder Krankheit sind steuerlich als außergewöhnliche Belastungen gemäß § 33 EStG absetzbar. Dabei zieht das Finanzamt eine zumutbare Eigenbelastung ab. Abzugsfähig sind jedoch nicht nur die medizinischen Kosten und Pflegeleistungen, sondern auch die Aufwendungen für Unterkunft und Verpflegung, da diese insgesamt als Krankheitskosten gelten. Wenn der eigene Haushalt im Zuge der Heimunterbringung aufgelöst wird, kürzt das Finanzamt die abzugsfähigen Heimkosten um eine sogenannte Haushaltsersparnis bei Heimunterbringung – also die ersparten Wohn- und Verpflegungskosten.


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Handwerkerleistungen: Kein Steuerabzug bei freiwilliger Anzahlung

Für Handwerkerleistungen im Zusammenhang mit einer selbst genutzten Immobilie können bis zu 6.000 Euro im Jahr steuerlich geltend gemacht werden. Dabei lassen sich 20 Prozent der Kosten, höchstens jedoch 1.200 Euro, direkt von der Steuerschuld abziehen (§ 35a Abs. 3 EStG). Wichtig ist, dass die Leistungen ordnungsgemäß abgerechnet und unbar bezahlt werden. Steuerlich absetzbar sind dabei nur Arbeits-, Maschinen- und Fahrtkosten.
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Adoptionskosten als außergewöhnliche Belastung absetzbar?

Die Adoption eines Kindes ist insbesondere bei Auslandsadoptionen immer mit hohen Adoptionskosten verbunden, die subjektiv als „außergewöhnliche Belastung“ empfunden werden. Doch nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs sind Aufwendungen für die Adoption eines Kindes steuerlich nicht als außergewöhnliche Belastung allgemeiner Art nach § 33 EStG absetzbar. Denn eine Adoption ist „nicht aus rechtlichen, tatsächlichen oder sittlichen Gründen unausweichlich, sondern beruht auf dem freien, nicht von außen bestimmten Willen“ (BFH-Urteil vom 13.3.1987, III R 301/84; BFH-Urteil vom 10.3.2015, VI R 60/11).
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Kinderbetreuungskosten: Streit um Frage der Haushaltszugehörigkeit geht weiter

Kinderbetreuungskosten sind unter bestimmten Voraussetzungen als Sonderausgaben absetzbar, und zwar mit zwei Drittel der Aufwendungen, höchstens 4.000 EUR je Kind. Begünstigt sind Dienstleistungen zur Betreuung eines Kindes, das zum Haushalt des Steuerpflichtigen gehört und das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Zeitlich unbegrenzt kann ein Abzug erfolgen, wenn das Kind behindert ist, diese Behinderung vor dem 25. Geburtstag eingetreten ist und das Kind außerstande ist, sich selbst zu unterhalten (§ 10 Abs. 1 Nr. 5 EStG).
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Prozesskosten im Streit um Kindeswohl nicht steuerlich absetzbar

Prozesskosten sind nur im Ausnahmefall als außergewöhnliche Belastungen nach § 33 EStG absetzbar, nämlich dann, „wenn der Steuerpflichtige ohne die Aufwendungen Gefahr liefe, seine Existenzgrundlage zu verlieren und seine lebensnotwendigen Bedürfnisse in dem üblichen Rahmen nicht mehr befriedigen zu können“ (§ 33 Abs. 2 Satz 4 EStG).
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